3D-Bioprinting kann die Behandlung von Wunden durch die Herstellung multifunktioneller, personalisierten Wundauflagen verbessern. In der hier vorgestellten Studie sollen darüber Hydrogelwundauflagen basierend auf Gelantine, Natrium Alginat, Dopamin und quaternisierten Chitosan mit effektiven antioxidativen, antibakteriellen und biokompatiblen Eigenschaften hergestellt werden.
Tiefergehende Hautverletzungen benötigen geeignete Wundauflagen um die Heilung zu fördern. In der vorgestellten Studie wurden CMC-haltige Hyaluronsäure-Dopamin Hydrogele synthetisiert, charakterisiert und in vivo auf ihre Wundheilungseigenschaften untersucht.
Chitin und Chitosan bieten eine Vielzahl an nützlichen Eigenschaften für die Wundheilung, wie Biokompatibilität, Abbaubarkeit und blutstillende Wirkung. Die Biopolymerquelle beeinflusst dabei die Eigenschaften, die Weiterverarbeitung und assoziierte Fremdstoffe des Chitins. In diesem Artikel stellen wir ein Review vor, welches die wesentlichen Unterschiede zwischen Chitin aus Krebstieren und Chitin aus Pilzen in Hinblick auf die Wundheilung beleuchtet.
Die Stammzelltherapie hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt und eröffnet neue Wege zur Behandlung verschiedenster Erkrankungen und Leiden. Die Stammzellen können in verschiedenste Zelltypen differenzieren und somit zum Beispiel Entzündungsreaktionen positiv beeinflussen. Dennoch sind die klinischen Anwendungen von Stammzellen bisher noch limitiert, unter anderem durch die hohe Konzentration an ROS (reaktive Sauerstoffspezies) in der Umgebung der Entzündung.
Mit Chitosan wird nicht nur fieberhaft im Labormaßstab geforscht, auch die konkrete Anwendung Chitosan basierter Produkte für verschiedenste Indikationen wird im Rahmen von klinischen Studien getestet. In diesem Artikel geben wir einen Einblick zu aktuellen klinischen Studien die sich um Chitosan drehen und stellen die Ergebnisse zweier Studien zum den Themen „Heilung chronischer Wunden“ und „Verbesserte Hämostase nach Punktur der Unterarmarterie (A. radialis)“ vor.
Doktoranden der University of Maryland, Robert H. Smith School of Business gründen ein start up, welches Produkte zur Blutstillung entwickelt. Zwei Produkte sind in der Entwicklungsphase. Ein gefiergetrockneter Schwamm und ein Spray auf Chitosanbasis.
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News
Chitosan-Nanopartikel zum Transport von APIs gegen Diabetes mellitus
Diabetes mellitus kann schwerwiegende Folgen wie Erblindung, Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder Amputationen haben. In der vorliegenden Publikation sollen Chitosan-Nanopartikel synthetisiert werden um den Transport von APIs zu verbessern.
Chitosan Laktat im Vollkornbrot?
Vollkornbrot hat im Vergleich zu Weißbrot viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, allerdings oft eine härtere Kruste, weniger Volumen und eine dichtere Textur. In der vorgestellten Studie sollen die Eigenschaften von Vollkornbrot durch Chitosan Laktat verbessert werden.
Mikrofluidik zur Herstellung von Chitosan-TPP Nanopartikeln
Mikrofluidik kann durch das auf dem Nanolitergenaue Mischen die physiochemischen Eigenschaften von Nanopartikeln genau kontrollieren. Aus dem Grund soll in der vorgestellten Studie mit Hilfe von Chitosan der Heppe Medical Chitosan GmbH Nanopartikel zum Transport von Peptidwirkstoffen entwickelt werden.
3D biogedruckte Chitosan-Netzwerke für dentale Anwendungen
Dentale, bakterielle Erkrankungen wie Paradontitis können zu Zahn- und Knochenverlust führen. In der vorgestellten Studie wurden Chitosan, Gelatine und Scutellariae baicalensis radix zu einem Hydrogel kombiniert um über 3D-Bioprinting ein entzündungshemmendes Implantat herzustellen.
Chitosan im Teebeutel? – Nationaler Tag des Frühstücks am Arbeitsplatz in den USA
Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.
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