Zum Hauptinhalt springen

News

head uk2

Publikationen im Januar 2016

Im Januar erschienen bereits 77 Publikationen zum Thema Chitosan. Neben China (26) und den USA (11), liegt Ägypten (6) auf dem dritten Platz der Länder mit den meisten Veröffentlichungen.

Top Journale Publikationen
Carbohydr Polym 14
Int J Biol Macromol 7
Mater Sci Eng C Mater Biol Appl 6
Acta Biomater 3
J Nanosci Nanotechno 2

Tabelle: Top 5 der Fachzeitschriften mit Chitosan-bezogenen Veröffentlichungen im Januar 2016
Quelle: GoPubMed

Auf GoPubMed finden Sie weitere Artikel vom Januar. Hier haben wir für Sie einen interessanten Artikel aufbereitet:

Verbessert Chitosan die Verfügbarkeit von Antitumorwirkstoffen?

In einer in vitro und in vivo (orale Verfügbarkeit) durchgeführten Studie untersuchte Varthya et al die Wirksamkeit von Tamoxifen und Tamoxifen-haltigen Chitosan-Lecithin Nanopartikeln. Die mit Tamoxifen beladenen Nanopartikel hatten eine Größe von  169.66 ± 4.84 nm. Es konnte sowohl eine bessere orale Bioverfügbarkeit als auch eine verlängerte Freisetzungsrate des Wirkstoffs nachgewiesen werden. Im Zellkulturmodell zeigten die Chitosan-haltigen Partikel eine signifikant bessere Antitumor Effizienz bei einer Gabe aller 3 Tage im Vergleich zu einer tägliche Dosis von reinem Tamoxifen. Die Arbeit zeigte, dass durch eine Gabe von Tamoxifen innerhalb von Chitosan-Nanopartikeln die therapeutische Wirksamkeit bei der chronischen Behandlung von Brustkrebs wahrscheinlich verbessert werden kann.

Erfahren Sie mehr im Original-Artikel:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?Db=pubmed&Cmd=Retrieve&list_uids=27398452&dopt=abstractplus

chitosan, Nanopartikel, Antitumorwirkstoffen

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

Chitosan-Nanopartikel als innovativer Ansatz gegen Leberfibrose

Leberfibrose ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch eine übermäßige Ablagerung von Bindegewebe gekennzeichnet ist und unbehandelt in eine Zirrhose übergehen kann. Klassische Therapieansätze sind oft nicht ausreichend, um den fortschreitenden Umbau des Lebergewebes zu verhindern. In der pharmazeutischen Forschung gewinnen daher nanotechnologische Wirkstoffträger zunehmend an Bedeutung – insbesondere Chitosan-basierte Nanopartikel.

 

CPZ: Ein nachhaltiger Ansatz zur Entfernung von Ciprofloxacin aus dem Wasser

Antibiotika in Gewässern stellen eine wachsende Gefahr dar – sie fördern die Entstehung resistenter Bakterienstämme und beeinträchtigen das Ökosystem. Ein Team von Forschenden hat daher einen neuen Adsorbent entwickelt, der Ciprofloxacin (ein häufig verwendetes Breitbandantibiotikum) effizient aus Wasser entfernen kann. Die Kombination: Chitosan / Polyacrylamid / Zeolitic Imidazolate Framework-8 (CPZ).

Rheologische Indikatoren für 3D-Druck-Hydrogele: Chitosan im Fokus

Chitosan als Schlüsselmaterial für biobasierte 3D-Druck-Inks

Additive Fertigung - insbesondere der 3D-Druck von Hydrogelen - erfordert Materialien, die nicht nur formbar und biokompatibel sind, sondern auch präzise steuerbar. In einer aktuellen Studie wurden Hydrogele auf Basis von Chitosan, Graphen und Titandioxid untersucht, um das Druckverhalten und die Formstabilität zu optimieren.

 

Chitosan-Mikropartikel mit Gelatine-Beschichtung: Zielgerichtete Arzneistofffreisetzung für die Lunge

Ein neuartiger Ansatz für die zielgerichtete Arzneistoffabgabe in der Lunge

Innovative Medikamenteankünfte erfordern zunehmend hochspezialisierte Transportsysteme. In der aktuellen Publikation „Dual-sensitive gelatin-coated chitosan microparticles (GL-ChMPs) for targeted lung delivery“ wird eine neuartige Strategie vorgestellt: chitosanbasierte Mikropartikel, die mit Gelatine beschichtet sind und gezielt Wirkstoffe in die Lunge bringen – intelligent, sensibel und effizient.

Baicalein beladene Chitosan Filme: Ein innovativer Ansatz zur Behandlung oraler Infektionen

Orale Infektionen wie Parodontitis, Periimplantitis oder Wundheilungsstörungen nach Zahnextraktionen gehören zu den größten Herausforderungen in der Zahnmedizin. Häufig eingesetzte Antibiotika oder systemische Therapien stoßen hier an ihre Grenzen: Die Wirkstoffkonzentration am Infektionsort reicht oft nicht aus, gleichzeitig drohen Nebenwirkungen und Resistenzentwicklungen. Deshalb rücken lokal wirksame, bioaktive Materialien zunehmend in den Fokus der Forschung.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.