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News

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Veröffentlichungen im Jahr 2021

In diesem Bereich finden Sie kompakte Zusammenfassungen zu aktuellen Veröffentlichungen zu den Themen Chitin und Chitosan aus dem Jahr 2021. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

 

Chitosan für die Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2

Die weltweite Verbreitung des SARS-CoV-2 kann nur durch die Entwicklung von Impfstoffen eingedämmt werden. Vektor-Impfstoffe (DNA und virale) können mit den heutigen Synthesetechnologien schnell und kostengünstig hergestellt werden. Herausforderungen bei DNA-Vakzinen ist die Degradation durch DNasen, die ineffiziente Aufnahme durch Antigen-präsentierende Zellen (APC) und die geringe Immunogenität. Das partikuläre Adjuvantsystem, mit Quil-A beladene Chitosan Nanopartikel (QAC), ermöglicht den Transport der Plasmid-DNA direkt zu den Zielzellen und die Freisetzung über die Zeit. Wir stellen Ihnen hier zwei Studien zum Potential von Chitosan in der Impfstoffentwicklung vor.

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Freisetzung von wasserlöslichen Wirkstoffen aus Chitosan-Mikropartikeln

Chitosan und Chitosan Derivate sind vielversprechende Biopolymere für die nasale oder vaginale Verabreichung von Wirkstoffen mittels Mikro- oder Nanopartikel. Problematisch ist jedoch die pH-abhängige Löslichkeit von Chitosan und der übermäßigen Wasseraufnahme in Anwesenheit von Ionen. Durch die Wasseraufnahme kann es zu einer schnellen initialen Freisetzung des Wirkstoffs durch den Zerfall des Chitosan-basierten Transportvehikels kommen. Zur Stabilisierung der Wirkstofffreisetzung wird an der Modifikation der Polymerstruktur durch physikalische Vernetzung geforscht. Das Ziel der hier vorgestellten Studie war die Untersuchung des Einflusses der Mikropartikelzusammensetzung, insbesondere der Menge des eingebrachten Ionenvernetzer (CF) auf das Freisetzungsprofil von wasserlöslichen Wirkstoffen aus der Chitosan-Matrix.

Nanopartikel, Wirkstofftransport, Chitosan Glutamat

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Modifikation von Zahnprothesen mit Chitosan Salzen

Eine Pilzinfektion mit Candida von Zahnprothesen ist eine häufige Komplikation. Die Adhäsion von Mikroorganismen wie Candida wird durch die Materialbeschaffenheit wie Oberflächenladung, Hydrophobizität und Rauheit beeinflusst. Die Bildung von oralen Biofilmen steht in Verbindung mit Karies, Periodontitis oder Prothesenstomatitis. Wichtig ist deshalb die Bildung von Biofilmen zu verhindern, auch da Antimykotika nur noch schlecht helfen. Das Polymer Polymethylmethacrylat (PMMA) wird aufgrund seiner Biokompatibilität häufig für die Herstellung von Zahnprothesen verwendet, ist jedoch anfällig für die Bildung von Biofilmen. Deshalb ist die Erforschung von Strategien, um die Prothesen mit antimykotischen Eigenschaften auszustatten, wichtig.

Zahnheilkunde, Chitosan HCl, Chitosan Glutamat, antimykotisch

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Fluoreszenz Immunassay für den Nachweis von pathogenen Erregern

Die Listeriose ist eine lebensmittelbedingte Infektionskrankheit, ausgelöst durch den Erreger Listeria monocytogenes und ist vor allem für Schwangere und immunsupprimierten Personen schwerwiegend. Die Verbreitung des Erregers erfolgt vorwiegend durch verdorbene und verschmutzte Lebens- beziehungsweise Futtermittel. Um die Verbreitung einzudämmen sind Methoden zum Nachweis von Listeria monocytogenes (LM) auf Oberflächen in der Lebensmittelindustrie entwickelt worden, welche jedoch zeitaufwendig sind uns spezielle Geräte erfordern. In der vorgestellten Studie wurde ein Fluoreszenz-Sandwich-Immunoassay entwickelt, welches eine Chitosan-Cellulose-Nanokristall-(CNC)-Membran nutzt um Listeria monocytogenes auf Oberflächen nachzuweisen.

Biofilm, Immunassay

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Chitosan zum Schutz gegen Zahnerosion

Unter Zahnerosion versteht man die durch Säuren verursachte Demineralisation der Zahnhartsubstanz. Diese stellt vorwiegend in Industrieländern ein zunehmendes Problem durch die veränderten Trink- und Essgewohnheiten der letzten Jahrzehnte dar. Von erosivem Zahnhartsubstanzverlust spricht man, wenn die Oberfläche durch mechanische Interaktion abradiert wird. Zur substanziellen Wiedererhärtung des demineralisierten Zahnschmelzes ist die Entwicklung geeigneter Prophylaxe und Therapie wichtig. HMC stellt zwei Studien vor, die Zahnpasta und Mundspülungen mit Chitosan getestet haben.

Zahnheilkunde, Zahnerosion, Mundspülung

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Chitosan-basierte Implantate für die Regenerative Medizin

In den letzten Jahrzehnten gab es große Fortschritte in der Regenerativen Medizin, wie der Behandlung von schwerwiegenden Nervenverletzungen. Implantate, die als Gerüste für die Regeneration von Nervenzellen eingesetzt werden, sind oftmals aus biologisch abbaubaren Polymeren, wie Chitosan. Im Folgenden stellen wir eine Studie vor, die den Abbau und die Stabilität von röhrenförmigen Chitosan-basierten Implantaten untersucht hat.

Regeneration, Implantat, Nanopartikel, Wirkstofftransport

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Kongresse und Messen

Treffen Sie uns 2024 auf folgenden Messen:

  • 14. PBP World Meeting/ Research Pharm, Wien, Österreich, 18.-21.03.2024
  • EPNOE Workshop on Analytics of Polysaccharides, ETH Zürich, Zürich, Schweiz, 25.-26.06.2024
  • CPHI, Mailand, Italien, 08.-10.10.2024
  • MEDICA 2024, Düsseldorf, Deutschland, 11.-14.11.2024

Zur Vereinbarung von Terminen, bitte kontaktieren Sie Frau Richter über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

Chitosan-Nanopartikel zum Transport von APIs gegen Diabetes mellitus

Diabetes mellitus kann schwerwiegende Folgen wie Erblindung, Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder Amputationen haben. In der vorliegenden Publikation sollen Chitosan-Nanopartikel synthetisiert werden um den Transport von APIs zu verbessern.

Chitosan Laktat im Vollkornbrot?

Vollkornbrot hat im Vergleich zu Weißbrot viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, allerdings oft eine härtere Kruste, weniger Volumen und eine dichtere Textur. In der vorgestellten Studie sollen die Eigenschaften von Vollkornbrot durch Chitosan Laktat verbessert werden.

Mikrofluidik zur Herstellung von Chitosan-TPP Nanopartikeln

Mikrofluidik kann durch das auf dem Nanolitergenaue Mischen die physiochemischen Eigenschaften von Nanopartikeln genau kontrollieren. Aus dem Grund soll in der vorgestellten Studie mit Hilfe von Chitosan der Heppe Medical Chitosan GmbH Nanopartikel zum Transport von Peptidwirkstoffen entwickelt werden. 

3D biogedruckte Chitosan-Netzwerke für dentale Anwendungen

Dentale, bakterielle Erkrankungen wie Paradontitis können zu Zahn- und Knochenverlust führen. In der vorgestellten Studie wurden Chitosan, Gelatine und Scutellariae baicalensis radix zu einem Hydrogel kombiniert um über 3D-Bioprinting ein entzündungshemmendes Implantat herzustellen.

Chitosan im Teebeutel? – Nationaler Tag des Frühstücks am Arbeitsplatz in den USA

Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.

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