Zum Hauptinhalt springen

News

head uk2

Veröffentlichungen im Februar 2011

Im Februar dieses Jahres wurden 81 Paper über Chitosan und seine Derivate veröffentlicht. Wie in den Monaten zuvor war auch im Februar China mit 21 Publikationen das aktivste Land in diesem Forschungsgebiet gefolgt von den USA mit 12 und Indien mit 4 Publikationen.

Die häufigsten Schlagworte in den Publikationen über Chitosan und seine Derivaten waren Nanopartikel (23 Publikationen), Mikroskopie, Wasserstoffionen-Konzentration und Gewebe (jeweils 19 Publikationen). In der unteren Tabelle sind die 5 Journale mit den meisten Publikationen über Chitosan und seine Derivate aufgelistet.

Top Journale Publikationen 
Colloids Surf B Biointerfaces 13
Int J Pharm 4
Int J Biol Macromol 4
Biomacromolecules    4
Biomaterials    4

Tabelle: Journale mit den meisten Publikationen über Chitosan und seine Derivate

Im Folgenden werden drei Publikationen vom Februar über die Eigenschaften und Anwendungen von Chitosan kurz vorgestellt.

 
Enhancing effect of N-octyl-O-sulfate chitosan on etoposide absorption

Mo, Ran, Xiao, Yanyu, Sun, Minjie, Zhang, Can, Ping, Qineng, International journal of pharmaceutics, 2011

Etoposid (VP16) ist ein Substrat für das P-Glykoprotein (P-Gp), welches in der apikalen Membran der Epithelzellen des Darms exprimiert wird und für die Herabsetzung der biologischen Verfügbarkeit einer großen Anzahl von Medikamenten verantwortlich ist. Mo et al. untersuchten die Wirkung von von N-octyl-O-sulfat-Chitosan (NOSC) auf die Absorption von Etoposid. Es war mit verschiedenen NOSC- Konzentration möglich, die intestinale Absorption von VP16 im Jejunum und Ileum von Ratten und die Aufnahme von VP16 in Caco-2-Zellen zu erhöhen. Im Vergleich zu anderen P-Gp-Inhibitoren wurden keine Unterschiede beobachtet. Bei der Verwendung einer Konzentration von NOSC, die nah an der kritischen Mizellen-Konzentration liegt, fand die Arbeitsgruppe eine maximale Aufnahme von VP16 in die Zellen. NOSC weist die Fähigkeit auf, den Transport von VP16 von der apikalen zur basolateralen Seite zu erhöhen, wohingegen der umgekehrte Transport herabgesenkt wird.
PMID: 21356302 Related Articles

A self-assembling hydrophobically modified chitosan capable of reversible hemostatic action

Dowling, Matthew B, Kumar, Rakesh, Keibler, Mark A, Hess, John R, Bochicchio, Grant, Raghavan, Srinivasa R, Biomaterials, 2011

Die Arbeitsgruppe von Dowling verwendete ein hydrophobisch modifiziertes (hm) Derivat von Chitosan um Blut schnell in ein geliertes Gerinnsel umzuwandeln. Sie zeigten, dass dieser Prozess durch den Einsatz von einem auf Zucker basierenden Supramolekül wie α-Cyclodextrin umgekehrt werden kann. Der Kontakt von hm-Chitosan mit heparinisiertem Blut führt zu einer schnellen Umwandlung des Blutes in ein elastisches Gel. Natives Chitosan ist nicht in der Lage, diese Umwandlung zu bewirken. Dowling et al. konnten nachweisen, dass hm-Chitosan die Hämostase in kleinen und großen Tierverletzungsmodelen beschleunigt und damit als effektiven und kostengünstigen Hämostase-Verband dienen kann.
PMID: 21296412 Related Articles

A glucose biosensor based on chitosan-Prussian blue-multiwall carbon nanotubes-hollow PtCo nanochains formed by one-step electrodeposition

Che, Xin, Yuan, Ruo, Chai, Yaqin, Li, Jingjing, Song, Zhongju, Li, Wenjuan, Zhong, Xia, Colloids and surfaces. B, Biointerfaces, 2011

Che et al. entwickelten einen Glukose-Sensor in dem sie einen Film aus Chitosan-Prussian blue-multiwall carbon nanotubes-hollow PtCo Nano-Ketten auf die Oberfläche einer Goldelektrode aufbrachten und anschließend Glukoseoxidase und Nanofion auf dem Film immobilisierten. Dafür verwendeten sie eine einfache Ein-Schritt-Elektrodepositions-Methode. Der Biosensor hatte ein Detektionslimit von 0,47µM Glukose, besaß eine hohe Sensitivität von 23,4 μAmM(-1)cm(-2) und zeigte eine lineare Messung von 1,5µM – 1,12mM Glukose. Zusätzlich wies er auch eine kurze Reaktionszeit auf. Die Ergebnisse waren gut reproduzierbar und der Biosensor war sehr stabil.
PMID: 21334863 Related Articles

Quelle: www.gopubmed.org

chitosan, Nanopartikel, abstracts, selbstorganisierend

  • Erstellt am .

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

Treffen Sie uns in 2025

Im Jahr 2025 werden wir an mehreren Symposien oder Messen teilnehmen. Wir würden uns freuen, Sie bei der nächsten Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Merken Sie sich die Termine folgender Veranstaltungen vor:

International Polysaccharide Conference
25. - 28. August 2025 | Sundsvall, Schweden
 
Asia-Pacific Chitin and Chitosan Symposium
26. - 29. August 2025 | Taipei, Taiwan
 
International Conference on Chitin and Chitosan
26. - 29. Oktober 2025 | Hermosillo, Mexiko
 
28. - 30. Oktober 2025 | Frankfurt, Deutschland
 
17. - 20. November 2025 | Düsseldorf, Deutschland
 
International Conference on Biopolymers and Polymer Science
04. - 06. Dezember 2025 | Paris, Frankreich

 

Wir suchen SIE - Mitarbeiter in der Produktion (m/w/d)

Keine Lust auf Langeweile? Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort Produktionsmitarbeiter (m/w/d) im Bereich Pharma- und Medizintechnik

Pharmakant (m/w/d) für Produktion

Die Heppe Medical Chitosan GmbH (HMC) ist ein mittelständisches Chemie-/Pharma-Unternehmen, das sich als Weltmarktführer im Bereich Chitosan und Chitosan-Derivate etabliert hat. Unser Bioprodukt wird in chemischen Verfahren im kg-Maßstab als innovativer Rohstoff für die Pharmaindustrie und Medizintechnik hergestellt. Chitosane sind unsere Passion.

Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d), die Lust darauf haben, langfristig an der Herstellung dieser einzigartigen Rohstoffe mitzuwirken.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Betreuung verschiedener Produktionsabläufe, teilweise in Teamarbeit aber auch in Eigenverantwortung
  • Herstellung unserer Produkte durch chemische Synthese nach Rezeptur
  • Bedienung und Überwachung von Reaktoren und Mühlen
  • Abfüllung von Zwischen- und Endprodukten
  • Mitarbeit bei Syntheseentwicklungen
  • Arbeiten teilweise im GMP Umfeld (Reinraum Klasse C)
  • Dokumentation der durchgeführten Arbeiten
  • Wartung und Reinigung von Reaktoren und Arbeitsmaterialien

Es wäre super, wenn Sie Folgendes mitbringen:

  • Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Pharmakanten, Chemikanten, eine vergleichbare Ausbildung oder einen Bachelor in Chemie
  • Eine saubere, zuverlässige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
  • Erfahrungen in der Medizinprodukte- oder Pharmaindustrie von Vorteil
  • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Flexibilität, Teamfähigkeit und Qualitätsbewusstsein

Was wir Ihnen bieten:

  • Eine klasse Arbeitsatmosphäre in einem freundlichen und kollegialen Team
  • Umfassende Einarbeitung sowie Schulungen
  • Ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld
  • Perspektiven für Ihre persönliche Weiterentwicklung
  • 40 Wochenstunden mit flexibler Arbeitszeit, Arbeitszeitrahmen: 07:00-18:00 Uhr
  • KEINE Wochenend- oder Schichtarbeit
  • Unbefristeter Arbeitsvertrag
  • Sehr gute Verkehrsanbindung
  • Kaffee, Tee und Wasser inklusive

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Teilen Sie uns in dieser Ihren möglichen Eintrittstermin und Ihre Gehaltsvorstellung mit. Die Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben senden Sie bitte als PDF-Dokument per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Ihre Ansprechpartnerin unsere Geschäftsführerin Frau Katja Richter.


Wenn´s passt, können Sie sofort bei uns anfangen.

Aufpassen und nicht aus Versehen Äpfel mit Birnen vergleichen

Immer wieder findet man Publikationen in denen Chitosane miteinander verglichen werden. Zum Beispiel sind wir letztens auf ein Paper gestoßen, dass Chitosan von Crustacea mit dem von Pilzen in Anwendungen im Bereich Knochen-Gewebe-Engineering vergleichen soll (Iqbal et al. 2024). Aber inwieweit war das überhaupt aussagekräftig?

Elektrospinning von Chitosan-Nanofasern zur Wundbehandlung

Nanofasern aus Chitosan können vielseitig angewendet werden. In der vorgestellten Publikation sollen durch Elektrospinning Chitosan-Nanofasern hergestellt werden, die die Wundheilung verbessern.

Chitosan als Expient im Einsatz gegen Heliobacter pylori

H. pylori Infektionen im Magen sind nur schwer zu bekämpfen aufgrund der Bildung von Antibiotikaresistenzen, Biofilmen und intrazellulären Infektionen. In der präsentierten Studie soll eine Hydrogelplattform auf Chitosan und Palmitinsäure-Basis genutzt werden als Alternative zu einer Antibiotika-basierten Therapie.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.