Zum Hauptinhalt springen

News

head uk2

Chitosan - Alternative zu wachstumsfördernden Antibiotika

Wissenschaftler des Baskischen Technologie-Zentrums Neiker-Tecnalia testen Chitosan als gesunde Alternative zu verbotenen, wachstumsfördernden Antibiotika bei Wiederkäuern.

Im Jahr 2006 verbot die EU den prophylaktischen Einsatz von wachstumsfördernden Antibiotika als Nahrungszusatz bei Wiederkäuern (z.B. Schafe oder Rinder), sowohl zum Schutz der Verbraucher als auch um die Entwicklung von mikrobiellen Resistenzen gegen Antibiotika zu verhindern.

Diese Einschränkung verursachte zum einen steigende Produktionskosten bei Landwirten und höhere umweltbelastende Methangasausscheidungen bei den Tieren. Aus diesen Gründen wird nach gesunden Alternativen zu diesen Antibiotika gesucht.

Chitosan zeigt in Tests, dass es ein verlässliches, aber vergleichsweise harmloses Pendant zu den Antibiotika ist. Vorteil des erneuerbaren Rohstoffs Chitosan ist seine antimikrobielle Wirkung, außerdem ist es biologisch abbaubar und nicht toxisch.

Ziel von verschiedenen in vitro und in vivo Tests war die positive Beeinflussung der Fermentationsprozesse bei Wiederkäuern. Die Nährstoffeffizienz sollte verbessert und damit die Verwertung der Nahrung gesteigert werden.

In allen Tests wurde das Ziel positiv bestätigt.

  • Die Zugabe von Chitosan zur täglichen Nahrung wirkte sich günstig für die Tiere aus.
  • Die Produktion von Methangas wurde um bis zu 50% gesenkt.
  • Die Tiere konnten mehr Energie aus ihrer Nahrung gewinnen.

Negative Einflüsse auf die Verdauung wurden nicht beobachtet. Je höher der Deacetylierungsgrad des Chitosans war, umso positiver fielen die Ergebnisse aus.

Wir hoffen, die Studie trägt zur allgemeinen Anerkennung von Chitosan durch die Behörden bei und, dass die Idee zum Wohle der Tiere und Landwirte von der Industrie aufgegriffen wird.

 

  • Mehr über die Studie können Sie auf dieser Seite lesen.
  • Was Chitosan sonst noch kann, erfahren Sie in unserem Aktuell-Bereich.

Quelle: Basque Research

chitosan, alternative, Wiederkäuer

  • Erstellt am .

Kongresse und Messen

Treffen Sie uns 2024 auf folgenden Messen:

  • 14. PBP World Meeting/ Research Pharm, Wien, Österreich, 18.-21.03.2024
  • EPNOE Workshop on Analytics of Polysaccharides, ETH Zürich, Zürich, Schweiz, 25.-26.06.2024
  • CPHI, Mailand, Italien, 08.-10.10.2024
  • MEDICA 2024, Düsseldorf, Deutschland, 11.-14.11.2024

Zur Vereinbarung von Terminen, bitte kontaktieren Sie Frau Richter über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

Chitosan-Nanopartikel zum Transport von APIs gegen Diabetes mellitus

Diabetes mellitus kann schwerwiegende Folgen wie Erblindung, Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder Amputationen haben. In der vorliegenden Publikation sollen Chitosan-Nanopartikel synthetisiert werden um den Transport von APIs zu verbessern.

Chitosan Laktat im Vollkornbrot?

Vollkornbrot hat im Vergleich zu Weißbrot viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, allerdings oft eine härtere Kruste, weniger Volumen und eine dichtere Textur. In der vorgestellten Studie sollen die Eigenschaften von Vollkornbrot durch Chitosan Laktat verbessert werden.

Mikrofluidik zur Herstellung von Chitosan-TPP Nanopartikeln

Mikrofluidik kann durch das auf dem Nanolitergenaue Mischen die physiochemischen Eigenschaften von Nanopartikeln genau kontrollieren. Aus dem Grund soll in der vorgestellten Studie mit Hilfe von Chitosan der Heppe Medical Chitosan GmbH Nanopartikel zum Transport von Peptidwirkstoffen entwickelt werden. 

3D biogedruckte Chitosan-Netzwerke für dentale Anwendungen

Dentale, bakterielle Erkrankungen wie Paradontitis können zu Zahn- und Knochenverlust führen. In der vorgestellten Studie wurden Chitosan, Gelatine und Scutellariae baicalensis radix zu einem Hydrogel kombiniert um über 3D-Bioprinting ein entzündungshemmendes Implantat herzustellen.

Chitosan im Teebeutel? – Nationaler Tag des Frühstücks am Arbeitsplatz in den USA

Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.