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Chitosan zum Schutz gegen Zahnerosion

Unter Zahnerosion versteht man die durch Säuren verursachte Demineralisation der Zahnhartsubstanz. Diese stellt vorwiegend in Industrieländern ein zunehmendes Problem durch die veränderten Trink- und Essgewohnheiten der letzten Jahrzehnte dar. Von erosivem Zahnhartsubstanzverlust spricht man, wenn die Oberfläche durch mechanische Interaktion abradiert wird. Zur substanziellen Wiedererhärtung des demineralisierten Zahnschmelzes ist die Entwicklung geeigneter Prophylaxe und Therapie wichtig. HMC stellt zwei Studien vor, die Zahnpasta und Mundspülungen mit Chitosan getestet haben.

Ziel in der Prophylaxe/Therapie ist die Reduzierung der Säureeinwirkung um Demineralisierung, Verringerung der Oberflächenhärte und die Anfälligkeit für mechanischen Verschleiß zu reduzieren. Zusätzlich sollte die Löslichkeit der Zahnhartsubstanz verringert werden, wenn die Säureeinwirkung nicht beseitigt werden kann. Es ist allgemein bekannt, dass der Einsatz von Fluoriden die Demineralisierung von Zahnschmelz reduziert.

Viskosität von Chitosan beeinflusst die Wirksamkeit von F/Sn-haltigen Zahnpasten gegenüber erosiver/abrasiver Abnutzung des Zahnschmelzes

Viscosity of chitosan impacts the efficacy of F/Sn containing toothpastes against erosive/abrasive wear in enamel. Pini NIP, Lima DANL, Luka B, Ganss C, Schlueter N. J Dent. 2020 Jan; 92:103247. doi: 10.1016/j.jdent.2019.103247. Epub 2019 Nov 16. PMID: 31743693.

Die primäre Wirkungsweise von F/Sn-Präparaten ist die Retention von Zinn-Ionen (Sn2+) und der Einbau von Zinn in den Zahnschmelz. Für Mundspülungen mit Fluor und Zinn konnte in situ bereits gezeigt werden, dass Gewebeverlust um bis zu 70% reduziert werden kann. Beim Einsatz als Zahnpasta, besteht jedoch das Problem, dass durch die Zahnpflege mit der Zahnbürste Verlust von Zahnschmelz verursacht wird. Chitosan hat vielversprechende Eigenschaften um die Wirksamkeit von F/Sn-Zahnpasta zu verbessern, da das Biopolymer eine Schutzschicht auf der Zahnoberfläche bildet.

Ziel der Studie war zu untersuchen, ob Chitosan die anti-erosive Wirksamkeit von Fluor/Zinn-haltigen Zahnpasten erhöht und ob die Viskosität dabei einen Einfluss hat. Dafür wurden 192 Zähne von menschlichen Spendern wurden zufällig in 2x 6 Gruppen mit je 16 Proben eingeteilt. Für die Studie wurden Chitosane von Heppe Medical Chitosan mit einem Deacetylierungsgrad von 80% eingesetzt. Die Viskositäten (mPas) bezeichnen die Viskositätsgruppen gemäß Spezifikation.

Einteilung der Behandlungsgruppen:

  1. F/Sn (500 ppm F-, 800 ppm Sn2+) -Zahnpasta mit 0,5% Chitosan (Viskosität 50)
  2. F/Sn-Zahnpasta mit 0,5% Chitosan (Viskosität 500)
  3. F/Sn-Zahnpasta mit 0,5% Chitosan (Viskosität 500)
  4. F/Sn-Zahnpasta mit 0,5% Chitosan (Viskosität 1000)
  5. F/Sn-Zahnpasta mit 0,5% Chitosan (Viskosität 2000)
  6. Negativkontrolle (Zahnpasta ohne F/Sn/Chitosan)
  7. Positivkontrolle (F/Sn-Zahnpasta ohne Chitosan)

Die Studie wurde in zwei Experimentzweigen (E1/E2) durchgeführt. Die Zahnschmelzproben wurden zyklisch demineralisiert (10 Tage, 6x 2 min pro Tag mit 0,5 %iger Zitronensäure). Die Hälfte der Gruppe (E1) wurde mit Zahnpasta exponiert (2x 2 min), bei der zweiten Hälfte (E2) wurde zusätzlich mit einer Maschine geputzt (2x 15s pro Tag). Der Verlust an Gewebe wurde ermittelt und eine Elementanalyse der Probenoberfläche und der partikulären Fraktion der Zahnpasta durchgeführt. Außerdem wurde mittels REM die Probenoberfläche analysiert. 

Ergebnisse

  • Höchster Gewebeverlust bei den Negativkontrollen mit 4,96 µm ± 1,55 (E1) und 12,76 µm ± 2,45 (E2)
  • E1: Zahnpasta mit Wirkstoffen
    • Reduktion des Gewebeverlustes
    • Bildung von eindeutigen Ablagerungen
    • Bildung signifikant dickerer Schichten mit Chitosan 80/500
  • E2: Zahnpasta mit Wirkstoffen
    • Reduktion des Gewebeverlustes im Vergleich zur Negativkontrolle
    • dennoch Gewebeverlust durch das Zähneputzen
    • Höhere Wirksamkeit im Vergleich zur Positivkontrolle mit Chitosan 1000 (Vikositätsgruppe)

Schlussfolgerung: Die Viskosität des eingesetzten Chitosans hat einen Einfluss auf die Wirksamkeit von F/Sn-Zahnpasta. Chitosan mit einer Viskosität um 1000 mPas zeigte die beste Schutzwirkung mit höherer Zinn-Retention auf Oberflächen und einer geringeren Absorption von Zinn durch Abrasivstoffe.

Frühere Studien haben bereits die tägliche Anwendung von Mundspülungen mit Titantetrafluorid (TiF4) und Natriumfluorid (NaF) durch Patienten mit hohem Risiko für Zahnschmelzerosion untersucht. Die Wirkung von TiF4 basiert auf der Reaktion von Titan mit Phosphat aus Apatit, wodurch eine glasurartige, säureresistente Schicht gebildet wird. Eine vorherige in situ Studie an geschädigtem Zahnschmelz zeigte ähnliche Wirkung für eine TiF4/NaF-Lösung im Vergleich zu einer kommerziellen Lösung mit SnCl2/NaF/AmF. Ein möglicher Weg zur Verbesserung der Mundspülung könnte die Erhöhung der Viskosität mit Chitosan sein. Für die Zugabe von Chitosan zu Zink/Fluorid Zahnpasta konnte bereits eine Schutzwirkung gegenüber Zahnerosion gezeigt werden.

Quelle: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0300571219302520

Wirkung von Titantetrafluorid/Natriumfluorid-Lösungen mit Chitosan in unterschiedlichen Viskositäten auf den Schutz vor Schmelzerosion in vitro

Effect of titanium tetrafluoride/sodium fluoride solutions containing chitosan at different viscosities on the protection of enamel erosion in vitro. Beatriz Martines de Souza, Larissa Rodrigues Pereira Santi, Samira Helena João-Souza, Thiago Saads Carvalho, Ana Carolina Magalhães, Archives of Oral Biology, Volume 120, 2020

Die Autoren der Studie untersuchten die Schutzwirkung von Lösungen mit TiF4/NaF und Chitosan gegenüber Schmelzerosion in vitro im Vergleich zu herkömmlichen SnCl2/NaF/AmF-Lösungen. Dabei wurde angenommen, dass durch Zugabe von Chitosan die Schutzwirkung von TiF4/NaF Lösungen erhöht wird. Für die Studie wurde Chitosan 75/500 (Deacetylierungsgrad/Viskosität) und Chitosan 75/2000 von der Heppe Medical Chitosan GmbH verwendet.

In der Studie wurden Schneidezähne vom Rind (in vitro) mit folgenden Lösungen behandelt (15 Proben pro Gruppe):

  1. Kommerzielle Lösung mit SnCl2/NaF/AmF (500 ppm F-, Positivkontrolle)
  2. NaF/TiF4 (490 ppm F-)
  3. Lösung (2) + 0,5 % Chitosan (Viskosität 500)
  4. Lösung (2) + 0,5 % Chitosan (Viskosität 2000)
  5. Wasser (Negativkontrolle)
  6. 0,5 % Chitosan (Viskosität 500)
  7. 0,5 % Chitosan (Viskosität 2000)

Die Rinderschmelzproben wurden für sieben Tage einem pH Zyklus unterzogen, wofür sie viermal täglich für 90s mit 0,1%iger Zitronensäure (pH 2,5) behandelt wurden. Die übrige Zeit und über Nacht wurden die Proben künstlichem Speichel (pH 6,8) ausgesetzt. Nach der letzten Zitronensäurebehandlung wurden die Proben täglich für 30s mit den oben genannten Lösungen behandelt. Die Änderungen der Oberflächenreflexionsintensität (%rSRI) wurde nach Tag 1 gemessen. Der erosive Schmelzverlust wurde mittels Kontaktprofilometer nach 7 Tagen quantifiziert.

Ergebnisse

  • TiF4/NaF mit 0,5% Chitosan (500 mPas) konnte die frühe erosive Demineralisierung im Vergleich zur Negativkontrolle reduzieren
  • Niedrigster mittlerer Schmelzverlust bei Behandlung mit kommerzieller Lösung (Median: 0,72 µm)
  • Signifikant reduzierter Schmelzverlust für NaF/TiF4-Lösung mit Chitosan (Lösung 3: 1,24 µm und Lösung 4: 1,28 µm) im Vergleich zur Kontrolle (1,70 µm)

Schlussfolgerung: Die TiF4/NaF Lösung mit dem höherviskosen Chitosan (Chitosan 75/2000) hat eine vergleichbare Schutzwirkung gegenüber Schmelzerosion wie die kommerzielle Vergleichslösung. In künftigen Studien sollten die Ergebnisse unter komplexeren Bedingungen mit menschlichem Speichel und der Simulation des Zähneputzens untersucht werden, da die von Chitosan erzeugte Schutzschicht in der Anwesenheit von Speichelproteinen fester und stärker wird.

Quelle: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0003996920302995 

chitosan, Zahnpasta, Zahngesundheit

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
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Nanokomposite mit antioxidativen Eigenschaften für zahnmedizinische Anwendungen

Nanokomposite mit antioxidativen Eigenschaften gewinnen zunehmend an Bedeutung in der biomedizinischen und insbesondere in der zahnmedizinischen Forschung. Dabei handelt es sich um Werkstoffkombinationen, die klassische Materialien mit Nanopartikeln vereinen – mit dem Ziel, mechanische, chemische oder biologische Eigenschaften gezielt zu verbessern. [1]

Wie unsere Mundgesundheit profitiert

Zellschäden und oxidativer Stress – ausgelöst durch sogenannte freie Radikale – betreffen auch die Mundhöhle. Antioxidantien wirken diesen schädlichen Molekülen entgegen, indem sie sie neutralisieren, und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Zahngesundheit.
Ein besonders spannender Wirkstoff in diesem Zusammenhang ist Vitamin K2: Es besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Knochenstoffwechsel. [2] Damit trägt es zur Vorbeugung von Osteoporose und Zahnverlust bei. Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass Vitamin K2 auch der Gefäßverkalkung entgegenwirkt – ein Aspekt, der sich wiederum positiv auf die allgemeine Mundgesundheit auswirken kann. [3]
Neuere Erkenntnisse deuten zudem darauf hin, dass Vitamin K2 entzündliche Prozesse im Zahnfleisch beeinflussen und über immunregulatorische Mechanismen Entzündungen im Mundraum reduzieren kann [2].

Forschung zu antioxidativen Nanokompositen

In einer aktuellen Studie wurde die antioxidative Wirkung von Nanokompositen untersucht, die aus Hydroxyapatit, Chitosan und Vitamin K2 bestehen. Im Rahmen der Untersuchung wurden vier unterschiedliche Proben analysiert (Vitamin K2, Vitamin K2 kombiniert mit Chitosan, Vitamin K2 kombiniert mit Nano-Hydroxyapatit und Vitamin K2 mit Chitosan und Nano-Hydroxyapatit als vollständiges Nanokomposit). [1]

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Die antioxidative Aktivität wurde mithilfe des DPPH-Radikalfängertests gemessen – einem etablierten Verfahren zur Quantifizierung freier Radikale. Das Ergebnis: Die Kombination aus Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit zeigte die höchste antioxidative Wirkung. Dicht gefolgt von der Variante mit Vitamin K2 und Chitosan [1].

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Potenzial für die Zahnmedizin

Dank ihrer hohen antioxidativen Kapazität sind solche Nanokomposite vielversprechende Kandidaten für verschiedene zahnmedizinische Einsatzbereiche [4]. Denkbare Anwendungen sind:
• Schutzschichten für Füllungsmaterialien zur Reduktion oxidativer Schäden
• Implantatbeschichtungen zur Förderung der Heilung
• Innovative Mundpflegeprodukte zur Neutralisierung freier Radikale [5]
Die Forschung legt nahe, dass Nanokomposite mit Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit zur gezielten Optimierung zahnmedizinischer Materialien beitragen können. Weitere Studien werden benötigt, um die optimale Zusammensetzung und Anwendung dieser neuartigen Werkstoffe zu bestimmen. [1]
In unserem Onlineshop finden Sie eine breite Auswahl an Chitosanen, die sich für dentalmedizinische Anwendungen eignen. Sprechen Sie uns gern an – wir beraten Sie kompetent und finden gemeinsam das passende Produkt für Ihr Projekt!

Mehr als nur antioxidativ: Auch antimikrobiell wirksam

Neben ihren antioxidativen Eigenschaften zeigen Nanokomposite aus Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit auch ein vielversprechendes antimikrobielles Potenzial. In aktuellen Studien konnten diese Materialien das Wachstum klinisch relevanter Mikroorganismen deutlich hemmen. Insbesondere in der Beschichtung von Zahnimplantaten bieten sie damit einen doppelten Vorteil: Sie schützen vor oxidativem Stress und wirken gleichzeitig gegen bakterielle Besiedlung – ein entscheidender Faktor für die langfristige Osseointegration und den Erhalt periimplantärer Gewebe. [6]

Zusammenfassung:

Ein neu entwickelter Nanokomposit aus Vitamin K2, Chitosan und Nano-Hydroxyapatit zeigt in vitro signifikante antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften. Besonders Chitosan trägt wesentlich zur bioaktiven Funktionalität des Materials bei.
Wesentliche Erkenntnisse:
• Höchste antioxidative Aktivität bei der Kombination Vitamin K2 + Chitosan + Nano-Hydroxyapatit
• Deutliche Hemmung mikrobieller Stämme, relevant für die orale Gesundheit
• Chitosan wirkt synergistisch und unterstützt zusätzlich die Osseointegration bei Implantaten
• Eignung für dentalmedizinische Anwendungen wie Implantatbeschichtungen, Füllungsschutz und bioaktive Mundpflege

 

Quellen
1. Free radical scavenging activity of nano-hydroxyapatite (HA)/chitosan/vitamin K2 for biomedical applications | AIP Conference Proceedings | AIP Publishing, abgerufen am 06.06.2025
2. Vitamin K2 als Mittel gegen Entzündungen? – Biochemie für dein genetisches Maximum, abgerufen am 10.06.2025
3. Torhaus – Ihre Zahnärzte | Warum sind K-Vitamine wichtig für die Zähne, abgerufen am 10.06.2025
4. A Review on Nanocomposite Coatings in Dentistry | Journal of Materials Science, abgerufen am 06.06.2025
5. Use of Antimicrobial Nanoparticles for the Management of Dental Diseases, abgerufen am 06.06.2025
6. Assessment of Antimicrobial Activity of Nanocomposites Based on Nano-Hydroxyapatite (HAP), Chitosan, and Vitamin K2

Stabilität, Herausforderungen und Perspektiven von Chitosan für die Delivery von Krebsmedikamenten und geweberegenerativen Wachstumsfaktoren

Im Review Artikel wurden verschiedene Plattformen auf Chitosanbasis zur Drug Delivery vorgestellt. Speziell wurden hier besonders Systeme zur Krebsbehandlung und zur Delivery von Wachstumsfaktoren, die die Geweberegeneration fördern beleuchtet.

 

 

Chitosan-basierte nicht-partikuläre Impfstoff-Verabreichungssysteme

Die Entwicklung sicherer und wirksamer Impfstoffe stellt eine große Herausforderung dar. Neben der Erzeugung einer ausreichenden Immunantwort müssen Impfstoffe auch über längere Zeit stabil bleiben – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Körpers. Masimov und Wasan stellen in ihrem Review-Artikel verschiedene Anwendungen von Chitosan und Chitosan-Derivaten als Adjuvans in der Entwicklung von partikulären und nicht-partikulären Impfstoffen vor.

 

Treffen Sie uns in 2025

Im Jahr 2025 werden wir an mehreren Symposien oder Messen teilnehmen. Wir würden uns freuen, Sie bei der nächsten Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Merken Sie sich die Termine folgender Veranstaltungen vor:

Startup Innovation Exhibition
25. - 27. June 2025 | Seoul, Korea
 
International Polysaccharide Conference
25. - 28. August 2025 | Sundsvall, Schweden
 
Asia-Pacific Chitin and Chitosan Symposium
26. - 29. August 2025 | Taipei, Taiwan
 
International Conference on Chitin and Chitosan
26. - 29. Oktober 2025 | Hermosillo, Mexiko
 
28. - 30. Oktober 2025 | Frankfurt, Deutschland
 
17. - 20. November 2025 | Düsseldorf, Deutschland
 
International Conference on Biopolymers and Polymer Science
04. - 06. Dezember 2025 | Paris, Frankreich

 

Wir suchen SIE - Mitarbeiter in der Produktion (m/w/d)

Keine Lust auf Langeweile? Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort Produktionsmitarbeiter (m/w/d) im Bereich Pharma- und Medizintechnik

Pharmakant (m/w/d) für ProduktioN

Die Heppe Medical Chitosan GmbH (HMC) ist ein mittelständisches Chemie-/Pharma-Unternehmen, das sich als Weltmarktführer im Bereich Chitosan und Chitosan-Derivate etabliert hat. Unser Bioprodukt wird in chemischen Verfahren im kg-Maßstab als innovativer Rohstoff für die Pharmaindustrie und Medizintechnik hergestellt. Chitosane sind unsere Passion.

Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d), die Lust darauf haben, langfristig an der Herstellung dieser einzigartigen Rohstoffe mitzuwirken.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • Betreuung verschiedener Produktionsabläufe, teilweise in Teamarbeit aber auch in Eigenverantwortung
  • Herstellung unserer Produkte durch chemische Synthese nach Rezeptur
  • Bedienung und Überwachung von Reaktoren und Mühlen
  • Abfüllung von Zwischen- und Endprodukten
  • Mitarbeit bei Syntheseentwicklungen
  • Arbeiten teilweise im GMP Umfeld (Reinraum Klasse C)
  • Dokumentation der durchgeführten Arbeiten
  • Wartung und Reinigung von Reaktoren und Arbeitsmaterialien

Es wäre super, wenn Sie Folgendes mitbringen:

  • Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum Pharmakanten, Chemikanten, eine vergleichbare Ausbildung oder einen Bachelor in Chemie
  • Eine saubere, zuverlässige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise
  • Erfahrungen in der Medizinprodukte- oder Pharmaindustrie von Vorteil
  • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Flexibilität, Teamfähigkeit und Qualitätsbewusstsein

Was wir Ihnen bieten:

  • Eine klasse Arbeitsatmosphäre in einem freundlichen und kollegialen Team
  • Umfassende Einarbeitung sowie Schulungen
  • Ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld
  • Perspektiven für Ihre persönliche Weiterentwicklung
  • 40 Wochenstunden mit flexibler Arbeitszeit, Arbeitszeitrahmen: 07:00-18:00 Uhr
  • KEINE Wochenend- oder Schichtarbeit
  • Unbefristeter Arbeitsvertrag
  • Sehr gute Verkehrsanbindung
  • Kaffee, Tee und Wasser inklusive

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Teilen Sie uns in dieser Ihren möglichen Eintrittstermin und Ihre Gehaltsvorstellung mit. Die Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben senden Sie bitte als PDF-Dokument per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Ihre Ansprechpartnerin unsere Geschäftsführerin Frau Katja Richter.


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