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antibakteriell

Das Biopolymer Chitosan besitzt eine Vielzahl an nützlichen Eigenschaften, einschließlich antibakterieller Aktivität. Mehrere Studien untersuchten die antibakterielle Wirkung von Chitosan und die Anwendung als antibakteriellen Beschichtungen. Mehr Informationen finden Sie in den nachfolgenden Zusammenfassungen von Veröffentlichungen zum Thema antibakteriellen Aktivität von Chitosan.

Elektrospinning von Chitosan-Nanofasern zur Wundbehandlung

Nanofasern aus Chitosan können vielseitig angewendet werden. In der vorgestellten Publikation sollen durch Elektrospinning Chitosan-Nanofasern hergestellt werden, die die Wundheilung verbessern.

Chitosan-basierte Matrix als Carrier für Bakteriophagen

Durch das vermehrte Auftreten von bakteriellen Resistenzen, werden dringend Alternativen zu Antibiotika benötigt. In der hier präsentierten Studie soll daher ein antimikrobieller, mit Bakteriophagen-beladener Chitosanfilm als z.B. Wundauflage entwickelt werden.

Chitosanbasierte Mehrschichtfolien als Wundauflagen

Chronische Wunden stellen eine große Belastung für die Lebensqualität der Betroffenen dar. Um deren Situation verbessern wurden in der präsentierten Studie Mehrschichtfolien aus Chitosan, Alginat und den Fibroblastenwachstumsfaktor FGF2 hergestellt und deren Potential als Wundauflagen untersucht.

Synthese und Charakterisierung von neuartigen, antibakteriellen Chitosan-AgIO3-Bionanokomposits

Durch die Zunahme von Infektionskrankheiten und der Ausbildung von Antibiotikaresistenzen werden neue antibakterielle Substanzen notwendig. In der vorgestellten Studie wurden neuartige Chitosan-AgIO3-Bionanokomposits synthetisiert und ihre antibakteriellen Eigenschaften untersucht.

Bioabbaubare, antibakterielle Masken auf Chitosan Basis

Medizinische Masken haben sich während der Covid-19 Pandemie als effektiver Schutz gegen das Virus bewährt. Allerdings sind herkömmliche Masken nur schlecht biologisch abbaubar. Aus dem Grund wurden in dem vorgestellten Paper umweltfreundliche Chitosan/Silber/Pflanzenfasermembranen für Masken hergestellt, die zudem noch antibakterielle und thermische Eigenschaften besitzen.

Chitosan in der Therapie gegen diabetische Geschwüre

Rund ein Drittel aller Diabetes Typ-2 Betroffenen entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung diabetische Fußgeschwüre. Durch Biofilmbildung und multiresistente Keime kommt es bei 50 % der Betroffenen zu Entzündungen. In diesem Artikel wird eine Studie vorgestellt, die sich mit der Behandlung dieser mit chitosanhaltigen, metallischen Nanopartikeln beschäftigt, die an Toluidinblau als Photosensitizer gekoppelt wurden.

Publikationen im März 2017 - Antimikrobielle Wirkung von Chitosan

Im März 2017 wurden 215 Artikel rund um Chitosan und Chitosan Derivate veröffentlicht. Die führenden Nationen in der Chitosan Forschung sind China (59), Indien (32) und USA (27). Die Veröffentlichungen beschäftigten sich überwiegend mit Nanopartikeln, Evaluierungsstudien und Pharmazeutischen Präparaten.

Publikationen im Januar und Februar 2014

Wissenschaftler aus aller Welt haben zu Beginn des Jahres 2014 wieder eine Vielzahl von hochinteressanten Artikeln über Chitosane publiziert. Insgesamt wurden 281 Artikel veröffentlicht, welche neue Einblicke in die Diversität des Biopolymers versprechen. Die erfolgreichsten Nationen im Bereich der Chitosan-Forschung sind erneut China mit 88 Publikationen, USA mit 33 Artikeln und Indien mit 23 Veröffentlichungen.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
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News

Transparentes, elastisches Wundgel auf Chitosan-Basis: Neue Perspektiven für die Wundheilung

Die effiziente Behandlung von Wunden stellt die moderne Medizin vor große Herausforderungen. Besonders Infektionen sind ein wesentlicher Faktor, der die Heilung verzögern oder sogar verhindern kann. Während klassische Verbände vor allem eine schützende Funktion erfüllen, rückt die Entwicklung aktiver, multifunktionaler Wundauflagen immer stärker in den Fokus der Forschung.

Chitosan-Nanopartikel als innovativer Ansatz gegen Leberfibrose

Leberfibrose ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch eine übermäßige Ablagerung von Bindegewebe gekennzeichnet ist und unbehandelt in eine Zirrhose übergehen kann. Klassische Therapieansätze sind oft nicht ausreichend, um den fortschreitenden Umbau des Lebergewebes zu verhindern. In der pharmazeutischen Forschung gewinnen daher nanotechnologische Wirkstoffträger zunehmend an Bedeutung – insbesondere Chitosan-basierte Nanopartikel.

 

CPZ: Ein nachhaltiger Ansatz zur Entfernung von Ciprofloxacin aus dem Wasser

Antibiotika in Gewässern stellen eine wachsende Gefahr dar – sie fördern die Entstehung resistenter Bakterienstämme und beeinträchtigen das Ökosystem. Ein Team von Forschenden hat daher einen neuen Adsorbent entwickelt, der Ciprofloxacin (ein häufig verwendetes Breitbandantibiotikum) effizient aus Wasser entfernen kann. Die Kombination: Chitosan / Polyacrylamid / Zeolitic Imidazolate Framework-8 (CPZ).

Rheologische Indikatoren für 3D-Druck-Hydrogele: Chitosan im Fokus

Chitosan als Schlüsselmaterial für biobasierte 3D-Druck-Inks

Additive Fertigung - insbesondere der 3D-Druck von Hydrogelen - erfordert Materialien, die nicht nur formbar und biokompatibel sind, sondern auch präzise steuerbar. In einer aktuellen Studie wurden Hydrogele auf Basis von Chitosan, Graphen und Titandioxid untersucht, um das Druckverhalten und die Formstabilität zu optimieren.

 

Chitosan-Mikropartikel mit Gelatine-Beschichtung: Zielgerichtete Arzneistofffreisetzung für die Lunge

Ein neuartiger Ansatz für die zielgerichtete Arzneistoffabgabe in der Lunge

Innovative Medikamenteankünfte erfordern zunehmend hochspezialisierte Transportsysteme. In der aktuellen Publikation „Dual-sensitive gelatin-coated chitosan microparticles (GL-ChMPs) for targeted lung delivery“ wird eine neuartige Strategie vorgestellt: chitosanbasierte Mikropartikel, die mit Gelatine beschichtet sind und gezielt Wirkstoffe in die Lunge bringen – intelligent, sensibel und effizient.

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