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EU gefördertes, transnationales Chitosan-Projekt

Was ist ein ERA-IB Projekt?

Die Europäische Kommission fördert Projekte, die über regionale und nationale Kooperationen hinaus gehen. ERA-IB ist Teil des ERA-NET - European Research Area-NETworks. IB steht für industrielle Biotechnologie.

Die erklärten Ziele der zugehörigen 19 Forschungsförderungsorganisationen aus 13 Ländern sind:

  1. Etablierung transnationaler Partnerschaften im Bereich der industriellen und akademischen Forschung
  2. Unterstützung des Wissenstransfers von der Grundlagenforschung bis hin zu technisch ausgereiften, kosteneffizienten Produkten und Prozessen
  3. Optimierung von Technologietransfers
  4. Unterstützung einer nachhaltigen und europaweiten industriellen Entwicklung

 
Informationen zum Projekt

Projekt-Titel

Metabolic and Enzyme Engineering for the Biotechnological Production of Partially Acetylated Chitosans (ChitoBioEngineering)

Idee und Ziel

Chitosane sind eine Stoffgruppe. Sie können je nach Spezifikation in einem Einsatzgebiet unterschiedlich wirken. Bisher wird Chitosan tierischen Ursprungs mittels chemischer Prozesse hergestellt. Im Projekt sollen nun genau definierte Chitosane biotechnologisch mittels enzymatischer Fermentation erzeugt werden.

Projektkoordinator ist Prof. Bruno Moerschbacher von der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster, Deutschland. Insgesamt drei universitäre und zwei industrielle Partner beteiligen sich an dem Projekt.

Aufgabenverteilung

  • Universiteit Gent, Belgien
    • Optimierung von Bakterienstämmen, in denen die Chitosane hergestellt werden sollen
  • Universidad Ramon Llull Barcelona, Spanien
    • Optimierung der notwendigen Enzyme
  • Westfälische-Wilhelms-Universität Münster, Deutschland
    • Produktion definierter Chitosane durch den Einsatz von Enzymen
  • Bio Base Europe Pilot Plant vzw, Gent, Belgien
    • Upscaling der Prozesse vom Labor- in den Industriemaßstab
  • Heppe Medical Chitosan GmbH, Halle (Saale), Deutschland
    • Analyse der Chitosane, Einsatztests der Produkte in möglichen medizinischen Anwendungsfeldern

Projektdauer

3 Jahre


Wir freuen uns auf die Mitarbeit am Projekt und darauf, neue Wege in der Welt der Chitosan-Herstellung zu ergründen.

Quellen:

    BMBF
    ERA-IB
    Pressemitteilung der Universität Münster

  • Erstellt am .

Kongresse und Messen

Treffen Sie uns 2024 auf folgenden Messen:

  • 14. PBP World Meeting/ Research Pharm, Wien, Österreich, 18.-21.03.2024
  • CPHI, Mailand, Italien, 08.-10.10.2024
  • MEDICA 2024, Düsseldorf, Deutschland, 11.-14.11.2024

Zur Vereinbarung von Terminen, bitte kontaktieren Sie Frau Richter über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

  • Chitosan im Teebeutel? – Nationaler Tag des Frühstücks am Arbeitsplatz in den USA

    Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.

  • Cisplatin-Chitosan-Mikropartikel um wiederkehrenden Brustkrebs zu verhindern

    Brustkrebs ist die häufigste bei Frauen auftretende Krebsart. Um das Auftreten von Metastasen und das Wiederkehren von Tumoren zu verhindern, soll in der vorgestellten Studie ein Hydrogel Brustimplantat hergestellt werden, dass mit Cisplatin-Chitosan-Mikropartikeln beladen ist.

  • Treffen Sie HMC bei dem 14. PBP World Meeting und ResearchPharm vom 18. - 21.03.2024 in Wien!

    Im März findet das 14. World Meeting für Pharmazie, Biopharmazie und pharmazeutische Technologie (PBP) zusammen mit der ResearchPharm in Wien statt. Neben universitären Forscherinnen und Forschern sind dort eine Vielzahl von Unternehmen aus der Pharmabranche vertreten. Wir freuen uns sehr dieses Jahr ebenfalls als Aussteller mit dabei zu sein.

  • Chitosan in Farbstoff-sensitiven Solarzellen

    Biopolymere wie Chitosan bekommen immer mehr Aufmerksamkeit als Polymerelektrolyte in Farbstoff-sensitiven Solarzellen. Da Chitosan unter einer geringen elektrischen Leitfähigkeit leidet, soll in der vorgestellten Studie versucht werden, diese durch Salze und Weichmachern zu verbessern.

  • Reviews und Publikationen mit Chitosan im Jahr 2023

    Im vergangenen Jahr wurden wieder zahlreiche Publikationen Rund um das Thema Chitosan veröffentlicht. Dabei wurde beobachtet, dass die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen ist. Während im Jahr 2022 insgesamt 3097 Publikationen mit Chitosan im Titel herausgebracht wurden, waren es 2023 mit 3409 über 300 Publikationen mehr. Darüber freuen wir uns bei HMC sehr!

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