News

head uk2

Publikationen im September 2016 - Chitosan trifft auf Fleischbällchen und Garnelen

Eine kleine Lektüre passend für die Mittagspause: Unser Thema für September ist der Einsatz von Chitosan zur Verbesserung von Lebensmitteln.

Improvement of the microbiological quality of ready-to-eat peeled shrimps (Penaeus vannamei) by the use of chitosan coatings

Carrión-Granda X., Fernández-Pan I., Jaime I. et al. International Journal of Food Microbiology 232, 144-149, September 2016. doi.org/10.1016/j.ijfoodmicro.2016.05.029

Für viele sind Garnelen eine kulinarische Köstlichkeit, leider sind sie und andere Meeresfrüchte sehr anfällig für mikrobiologischen Verderb. In der Studie wurden verzehrfertige, geschälte Garnelenschwänze mit Chitosan und 0,5% ätherischen Ölen (EO) aus Oregano oder Thymian beschichtet und unter Schutzatmosphäre verpackt. Der mikrobiologische Verderb unter gekühlten Bedingungen (4°C) wurde über einen Zeitraum von 12 Tagen untersucht.

ERGEBNISSE:

  • Chitosan Beschichtung mit Thymian EO wirkte am effektivsten gegen Milchsäure- und psychotrophe Bakterien
  • Die Verwendung von Chitosan als Trägermaterial der EO zeigte sich als vorteilhaft
  • Chitosan Thymian Beschichtung beeinflusste sensorische Qualität und verbesserte Produktstabilität und –farbe

Schlussfolgerung: Die Chitosan Beschichtung von Fischprodukten, wie zum Beispiel geschälten Garnelen, könnte eingesetzt werden um das Wachstum pathogener Mikroorganismen und den Verderb des Produktes zu verhindern.

Quelle: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0168160516302914

Wenn Sie kein besonderer Fan von Fisch sind, dann gefällt Ihnen dieser Artikel über Fleischbällchen und Chitosan vielleicht besser.

Effect of Chitosan on the Formation of Heterocyclic Aromatic Amines and Some Quality Properties of Meatball

Oz, F., Zaman, A. and Kaya, M., Journal of Food Processing and Preservation, September 2016. doi:10.1111/jfpp.13065

Beim Grillen und Braten proteinreicher Lebensmittel, wie Fleisch oder Fisch entstehen heterozyklische aromatische Amine (HCA). Diese stehen im Verdacht erbgutverändernd und krebserregend zu sein. Ziel ist es die Bildung der HCAs zu unterbinden. Dafür wurden bereits verschiedenste Lebensmittelzusatzstoffe, wie zum Beispiel Flavonoide, Polyphenole und Oligosaccharide, getestet. In dieser Studie wurde Chitosan bei der Produktion von Fleischbällchen eingesetzt und dessen Wirkung auf die Qualität und die Bildung von HCAs untersucht. Die Fleischbällchen wurden bei drei unterschiedlichen Temperaturen (150, 200 und 250°C) angebraten.

Effekt von Chitosan:

  • Gewichtsverlust der Fleischbällchen wurde verringert
  • HCA Gehalt wurde um 20-59% verringert

Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Studie sprechen dafür, dass der Einsatz von Chitosan bei der Herstellung von Fleischprodukten die Entstehung von HCAs beim Grillen und Braten verringern könnte.

Quelle: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jfpp.13065/abstract

chitosan, Beschichtung, Lebensmittel

Kongresse und Messen

Treffen Sie uns 2024 auf folgenden Messen:

  • 14. PBP World Meeting/ Research Pharm, Wien, Österreich, 18.-21.03.2024
  • CPHI, Mailand, Italien, 08.-10.10.2024
  • MEDICA 2024, Düsseldorf, Deutschland, 11.-14.11.2024

Zur Vereinbarung von Terminen, bitte kontaktieren Sie Frau Richter über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kontakt

  • Heppe Medical Chitosan GmbH
    Heinrich-Damerow-Straße 1
    D-06120 Halle (Saale)
  • Tel.: +49 (0) 345 27 996 300
    Fax: +49 (0) 345 27 996 378
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

News

  • Chitosan im Teebeutel? – Nationaler Tag des Frühstücks am Arbeitsplatz in den USA

    Tee oder Kaffee ist sicherlich eine Philosophiefrage. Was wird als Erstes nach dem Ankommen im Unternehmen getrunken? In allen Fällen geht es um einen guten Start in den Tag. Aber ist zu viel Koffein gut? Kann man da nicht auch etwas mit Chitosan machen? Wir haben uns umgeschaut und sind in Südkorea fündig geworden. Ein Neuartiger Teebeutel, der den Tee im Becher selbst entkoffeiniert. Verwendet wurde dafür ein Alginat-Chitosan Hydrogel.

  • Cisplatin-Chitosan-Mikropartikel um wiederkehrenden Brustkrebs zu verhindern

    Brustkrebs ist die häufigste bei Frauen auftretende Krebsart. Um das Auftreten von Metastasen und das Wiederkehren von Tumoren zu verhindern, soll in der vorgestellten Studie ein Hydrogel Brustimplantat hergestellt werden, dass mit Cisplatin-Chitosan-Mikropartikeln beladen ist.

  • Treffen Sie HMC bei dem 14. PBP World Meeting und ResearchPharm vom 18. - 21.03.2024 in Wien!

    Im März findet das 14. World Meeting für Pharmazie, Biopharmazie und pharmazeutische Technologie (PBP) zusammen mit der ResearchPharm in Wien statt. Neben universitären Forscherinnen und Forschern sind dort eine Vielzahl von Unternehmen aus der Pharmabranche vertreten. Wir freuen uns sehr dieses Jahr ebenfalls als Aussteller mit dabei zu sein.

  • Chitosan in Farbstoff-sensitiven Solarzellen

    Biopolymere wie Chitosan bekommen immer mehr Aufmerksamkeit als Polymerelektrolyte in Farbstoff-sensitiven Solarzellen. Da Chitosan unter einer geringen elektrischen Leitfähigkeit leidet, soll in der vorgestellten Studie versucht werden, diese durch Salze und Weichmachern zu verbessern.

  • Reviews und Publikationen mit Chitosan im Jahr 2023

    Im vergangenen Jahr wurden wieder zahlreiche Publikationen Rund um das Thema Chitosan veröffentlicht. Dabei wurde beobachtet, dass die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen ist. Während im Jahr 2022 insgesamt 3097 Publikationen mit Chitosan im Titel herausgebracht wurden, waren es 2023 mit 3409 über 300 Publikationen mehr. Darüber freuen wir uns bei HMC sehr!

Kontakt | AGB | Impressum | Copyright © 2024 Heppe Medical Chitosan GmbH | Datenschutz

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.